Die sozialpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle hat die Freiburger Psychotherapeutin Stephanie Bode ermuntert, gegen die Indizierung ihres Textes „Wegweiser aus dem Transgenderkult“ durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zu klagen.

„Soll die Aussage ‚Frau und Mann sind (. . .) biologische Fakten, sie lassen sich an den Chromosomen und an der Rolle in der Reproduktion festlegen.‘ tatsächlich als jugendgefährdend gelten? Die Bundesprüfstelle untersteht dem tiefgrünen Familienministerium. Das Verbot – und nichts Anderes ist diese Indizierung – des klugen Textes, ist ein weiterer, fürchterlicher Meilenstein auf dem Weg hin zu einer totalitären Propagandagesellschaft.”

„Die Nachricht von dieser offensichtlichen Zensur offenbart ein perfides Timing von Familienministerin Lisa Paus.“ empört sich Wolle. „Denn der Bundestag beschäftigt sich heute in erster Lesung mit ihrem Selbstbestimmungsgesetz. Dadurch soll künftig jeder Mensch in Deutschland sein Geschlecht und seinen Vornamen selbst festlegen können. Paus will die ‚Entscheidung über geschlechtliche Identität‘ zum ‚Menschenrecht‘ erklären. Aber das Geschlecht eines jeden Menschen ist in der Natur angelegt. Wer diese Natur leugnet und den Willen über den Körper erhebt, handelt widernatürlich. Die Warnung davor schützt also die Jugend.“