Für viele Frauen und Mädchen sind die Freibäder in Deutschland wie auch in unserem Bundesland, Baden-Württemberg, zu einem unheilvollen Alptraum mutiert, so die ungeschönte, aber absolut ehrliche Einschätzung unserer frauen- und familienpolitischen Sprecherin Carola Wolle.

Während es in Mannheim zu einer rigorosen Massenschlägerei mit über 40 beteiligten halbstarken Männern kam, so kam es in Stuttgart, Asperg und im Landkreis Esslingen zu mehrfachen sexuellen Übergriffen. Die Opfer sind dabei häufig noch minderjährig, 12, 13, oder 14-Jahre alt. In Enkenbach-Alsenborn wurde eine Mutter gar vor den Augen ihrer Kinder brutal niedergeschlagen. Allein im letzten Jahr erfasste die Polizei knapp 1.200 Straftaten in Baden-Württembergs Freibädern. Das darf und kann nicht länger hingekommen werden.
Wir alle wissen, wenn auch gerne von anderen ignoriert: In eben diesen Kulturkreisen sind Frauen reines Freiwild, Homosexuelle sündige Straftäter und vermeintliche schwache Menschen wie Behinderte ohne Wert und Sinn. Innerhalb dieser Kreise sucht man vergebens nach einem moralisch-ethischen Kompass, der einem verbietet, Menschen oder Gruppen anzugreifen, zu schlagen, sie auszurauben…oder noch schlimmer: sie zur Befriedigung niederster Triebe zu missbrauchen.

Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft unsere Stimme erheben und ein klares Zeichen setzen mit null Toleranz für sexuelle Belästigung! Wir müssen unsere Freibäder wieder zu sicheren Orten machen, an denen Frauen und Mädchen ohne Angst vor Belästigung und widerwärtigen Grapsch-Attacken ihre Freizeit genießen können. Zeugen dürfen nicht länger schweigen, sondern müssen mutig auftreten und Betroffene unterstützen.

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