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„Wer Gleichberechtigung gegen Gleich­stellung austauscht, benachteiligt nicht nur Männer, sondern schadet vor allem dem Anliegen von 200 Jahren Frauenbewegung!“ Mit diesen Worten begann die frauenpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle ihren Beitrag zur Frauentagsdebatte heute im Landtag. „Gleichberechtigung soll gleiche berufliche und persönliche Möglichkeiten und Chancen für Frauen und Männer schaffen. Die meisten Frauen wollen nicht mehr, aber auch nicht weniger! Genau das aber steht im Gegensatz zum konstruierten Begriff der Gleichstellung. Denn: wer Gleichstellung als Synonym zur Gleichberechtigung benutzt, akzeptiert die Durchsetzung einer Frauenquote unabhängig von der tatsächlichen Qualifikation!“

Die Anhänger einer fatalen Gleichstellungsideologie begründen ihren Quotenfeldzug gern mit einer „strukturellen“ Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft, konstatiert Wolle. „Laut unserem Grundgesetz wirkt der Staat auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Mit anderen Worten: Frauen und Männern stehen gleiche Chancen zu – nirgendwo aber ist die Rede von einem Anspruch auf Karriere. Da sich nach wie vor insbesondere Frauen um unsere Kinder kümmern, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unser vordringlichstes Ziel! Die AfD fordert die Würdigung auch traditioneller Lebensentwürfe und die Wertschätzung der Lebensleistung von Frauen, die Familien gründen und Kinder großziehen. Frauen sollen genauso wie Männer entscheiden dürfen, welchen Lebensweg sie einschlagen, ohne mit gesellschaftlicher Ächtung rechnen zu müssen.“