Die sozialpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle hat dem ukrainischen Außenminister Kuleba Rassismus vorgeworfen. „Der ntv-Lifeticker zitierte ihn mit den Worten ‚In der Ukraine nennen wir Russen nicht einmal Tiere, denn Tiere benehmen sich besser als Russen.‘ Das ist eine entsetzliche Entgleisung, ja Rassismus in Reinkultur! Noch entsetzlicher aber ist das Schweigen der Presse und in der gesamten Öffentlichkeit. Der bloße Verdacht des Rassismus löst hierzulande Lichterketten aus, aber die ungeheuerliche Herabsetzung eines ganzen Volkes zu Tieren ist akzeptabel? Gibt es etwa eine Unterteilung in guten und schlechten Rassismus?“

Außenminister Kuleba würde sich in seiner Menschenverachtung sicher bestätigt fühlen, würde er die Unterrichtsempfehlung der Landeszentrale für politische Bildung kennen, empört sich die Fraktionsvize. „Dort bezeichnen fiktive russische Soldaten ihre ukrainischen Gegner als ‚blutgierige, hasserfüllte Monster‘. Wer jungen Menschen solche Kriegsrhetorik zumutet, will ihnen die Fähigkeit zum differenzierten Denken und Urteilen nehmen. Die Multi-Kulti versprechen, liefern tatsächlich boshaftes Schwarz-Weiß!“