Die wirtschafts- und frauenpolitische Fraktionssprecherin Carola Wolle MdL Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) vorgeworfen, grünsozialistische Planwirtschaftsideen umzusetzen. „Vor zwei Wochen hatte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt in der FAZ gefordert, dass es bei allen Hilfsmaßnahmen und Investitionen einen ‚Geschlechtergerechtigkeits-Check‘ geben müsse: Bei jeder Maßnahme müsse die Frage beantwortet werden, was sie für die Frauen bedeutet. Wenn Unternehmen frauenfreundlich sind, könne einen Teil der Rückzahlungen der KFW-Kredite erlassen. Und jetzt kommt Giffey und will genau das: Wer Geld vom Staat bekommt, sollte im Gegenzug etwas dafür tun, die Lohnlücke zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reduzieren, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken oder Frauen in Führungspositionen zu bringen, sagte sie der BamS. Damit wird Corona“, befindet die Fraktionsvize, „immer mehr zum Vorwand für Grüne und Linke, ihre planwirtschaftlichen Fantasien umzusetzen“.

Die Unternehmerin empört sich, dass damit den Menschen, die dieses Land am Laufen halten, noch vorgeschrieben werden soll, wie sie sich politisch zu verhalten haben, um ihr eigenes Geld zurückzubekommen – das sie überhaupt erst so dringend benötigen, weil inkompetente Politiker sie durch einen übertriebenen Lockdown an den Rand des Ruins getrieben haben! „Wie sollen Firmen wie Kanalreiniger, Klempner oder Dachdecker die Frauenquote erfüllen? Die Kommunistin macht, was Kommunisten eben machen: nicht die Leistungsfähigkeit zählt, sondern staatskonformes Verhalten. Das ist die Blaupause für den wirtschaftlichen Niedergang. Schon Giffeys problematische Dissertation zeigte, dass sie vom Geist der Wissenschaft nicht unbedingt durchdrungen war. Vom Pfingstgeist dagegen wurde sie vollständig verschont. Sie sollte wieder mal im Grundgesetz blättern und dabei, hoffentlich, den Gleichheitsgrundsatz entdecken.“