Laut einem Artikel der Stuttgarter Nachrichten und Stuttgarter Zeitung beklagt man sich in Möckmühl darüber, dass der Ort politisch vergessen wurde. Sogar von der AfD. Das stimmt so schlichtweg nicht. Zudem haben die Zeitungen eine Vielzahl von Fehlern produziert, also Fake News.

 

In einem Artikel der Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung beklagt sich scheinbar Möckmühl, in Form eines Beamten und einer Wirtin, darüber, dass der Ort politisch vergessen wurde. Sogar von der AfD. Das können wir so nicht stehen lassen. Die Landtagsabgeordnete Carola Wolle kümmert sich, genauso wie die AfD-Kreisräte Jürgen Koegel und Thomas Axel Palka, um die Sorgen und Nöte von Möckmühl. Doch die Stuttgarter Zeitungen haben auch eine Menge inhaltlicher Fehler eingebaut.

 

Falsche Berichterstattung der Stuttgarter Nachrichten

Die Stuttgarter Nachrichten zitieren Uwe Thoma. Dieser ist jedoch nicht Bauamtsleiter, wie die Zeitung schreibt, sondern Technischer Koordinator. Einen Bauamtsleiter gibt es in Möckmühl nicht. Auch ist Herr Thoma nicht Kreisbrandmeister, sondern Feuerwehrkommandant, denn einen Kreisbrandmeister gibt es logischerweise nur auf Kreisebene. Zudem wurde er nicht in Möckmühl geboren, sondern ist zugezogen und am Vereinsbaum hängen auch keine 75 Wappen, wie die Redakteurin auch anhand der Fotos hätte nachzählen können. Diese Vielzahl von kleinen Fehler zeigt schon, dass die Redakteurin Hanna Spanhel sehr unsauber gearbeitet hat. Insbesondere aber kommen scheinbar Herrn Thoma zugeschriebene Äußerungen gar nicht von ihm, wie er der Landtagsabgeordneten Carola Wolle gegenüber bekräftigte, sondern von einer „Person auf der Straße“. Der Artikel der Stuttgarter Zeitungen strotzt also geradezu vor Fehlern.

 

Landtagsabgeordnete und Kreisverband um Möckmühl bemüht

Auch die Darstellung um das Engagement der AfD in Möckmühl ist falsch. So besuchte die Landtagsabgeordnete des Landtags-Wahlkreises Neckarsulm Carola Wolle soweit gewünscht alle Bürgermeister ihres Wahlkreises, ebenso den Bürgermeister von Möckmühl Ulrich Stammer, persönlich. Dabei bot sie selbstverständlich, insbesondere zu städtebaulichen Fragestellungen, ihre Hilfe an. Auf dieses Angebot wurde nicht zurückgegriffen.

Der Kreisverband versuchte immer wieder eine Veranstaltung, z.B. einen Vortrag zur Krankenhauspolitik, in Möckmühl zu organisieren. Auch der Vorsitzende der Kreisratsfraktion und jetziger Bundestagskandidat Jürgen Koegel wollte in Möckmühl informieren, insbesondere über die Krankenhäuser und was die AfD dazu im Kreisrat erlebt hatte. Nicht zu vergessen: nur die AfD stimmte im Kreistag geschlossen gegen die Schließung der Landkreis-Krankenhäuser in Möckmühl und Brackenheim.

 

Lokalitäten in Möckmühl verweigerten sich

Die ständigen Bemühungen für eine Veranstaltung in Möckmühl scheiterten daran, dass man der AfD in Möckmühl, trotz des Rekord-Wahlergebnisses, keine Lokalität zur Verfügung stellen wollte. Im Artikel der Stuttgarter Nachrichten beschreibt eine Wirtin, deren Lokal auch von der AfD angefragt wurde, dass es ein “deutliches Zeichen” wäre, wenn man der AfD in einer Kleinstadt wie Möckmühl einen Platz im Gastraum geben würde und das deshalb nicht geht.

Kreisrat Jürgen Koegel versuchte sogar über den Bürgermeister an Räumlichkeiten zu kommen, was aber immer wieder an verschiedenen echten oder vorgeschobenen Gründen wie Brandschutzvorschriften, Verzögerungen durch die Pächter und anderes scheiterte. Trotz mehrerer Gespräche mit dem Bürgermeister gab es für die AfD keine Lokalität. Die AfD versuchte daraufhin einen Gastraum in der Nähe, z.B. in einem Nachbarort, zu bekommen – doch auch das scheiterte an zahlreichen Absagen der Wirte. Auch die Möckmühler Mitglieder unserer Partei versuchten immer wieder Lokalitäten zu mieten, wurden aber alle abgewiesen.

Trotzdem haben unsere Mandatsträger, wenn auch von der Bevölkerung kaum gesehen, weiter u.a. gegen die Krankenhausschließungen gekämpft. Einen kleinen Einblick z.B. über die Sache im Sozialausschuss des Landes, gibt die erste Ausgabe der “Alternativen Heilbronner Nachrichten” (hier kostenlos als PDF). Direktkandidat Jürgen Koegel sprach die Schließung von Möckmühl auch beim Wahlforum der Heilbronner Stimme am vergangenen Montag als „absolut großen Fehler“ an und kritisierte massiv die völlig absurde Kopfgeldprämie der Regierung für die Schließung von kleinen Krankenhäusern.

 

Aufruf an die Möckmühler Bürgerinnen und Bürger

Liebe Bürgerinnen und Bürger, wie der Zeitungsartikel schon ausführt, interessiert sich “die Politik” nicht für Ihre Anliegen. Beispielsweise die Schließung des Krankenhauses. Das ist die übliche abgehobene Politik der Altparteien, die am Willen der Wähler vorbei geht. Es ist leider einfach so. Das zeigte sich doch schon daran, als der Kreistag die von Bürgermeister Stammer übergebenen 10.000 Unterschriften gegen die Schließung des Krankenhauses einfach vom Tisch wischte.

Die AfD hat sich dafür interessiert. Die AfD verfolgt als einzige Partei die Interessen der Bürger und kämpft beispielsweise gegen die Schließung der Krankenhäuser. Auch wenn klar ist, dass wir diese als Opposition nicht verhindern können, so kann durch den öffentlichen Druck zumindest erreicht werden, dass sich die Regierungsparteien darum kümmern müssen, dass ihre Ersatzprojekte auch wirklich laufen und z.B. das Gesundheitszentrum personell auch wirklich besetzt wird. Denn wenn sie das nicht schaffen, dann würde das ein blamables Beispiel dafür, dass die AfD Recht hatte und die anderen Parteien gelogen haben. Und es macht die von ihnen geplanten weiteren Krankenhausschließungen deutlich schwieriger. Es ist leider keine Selbstverständlichkeit, sondern erfordert Druck durch Opposition und Medien, dass wenigstens die Ersatzlösung für Möckmühl funktionieren wird!

Wir können diesen Kampf für die Bürgerinteressen aber nur mit der Unterstützung der Bürger führen! Wenn keiner sich traut, der AfD auch nur Räume zu geben, damit diese dort einen Vortrag halten oder in den Dialog mit den Bürgern treten kann, dann wird die Unterstützung sehr schwierig. Unterstützen Sie uns, damit wir Ihnen helfen können!

 

Wir kämpfen trotzdem weiter für die Krankenhäuser!

Egal ob Sie die AfD wählen oder nicht, werden sich unsere Mandatsträger im Kreistag, im Landtag und im Bundestag auch weiter für Ihre Interessen und gegen die zunehmenden Schließungen der Krankenhäuser einsetzen. Einfach weil wir das für richtig halten. Denn Möckmühl ist nur ein kleiner Anfang im Plan der Funktionäre wie Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) und Landrat Detlef Piepenburg, die noch eine dreistellige Zahl an Krankenhäusern schließen wollen. Herr Piepenburg ist nicht nur “Chef” im Landkreis Heilbronn und bestimmt über die Krankenhäuser der SLK mit, sondern er ist auch Vorsitzender der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft e.V. (BWKG) – dem Verband der Krankenhäuser im Land, der unter anderem die den Krankenhäusern zustehenden Gelder von den Krankenkassen verhandelt und bei der Aufstellung des Krankenhausplanes des Landes beteiligt ist. Zudem betreibt der BWKG die Qualitätssicherung der Krankenhäuser und berät das Sozialministerium, also Herrn Lucha.

Gegen solche Verstrickungen anzukommen ist äußerst schwierig und nur mit der Unterstützung der Bevölkerung, also Ihrer Unterstützung, möglich!

 

Schlechte und tendenziöse Recherche der Stuttgarter Zeitung

“Mit diesem Artikel hat die Stuttgarter Zeitung mal wieder gezeigt, dass ihre Berichterstattung nicht nur fehlerhaft sondern auch unseriös ist.”, fasst Carola Wolle zusammen. “Frau Hanna Spanhel sollte ihren Interviewpartnern zuhören und beim Zuhören und Schreiben keine Fehler machen! So hat sie nicht nur Herrn Thoma falsche Zitate in den Mund gelegt, sondern sogar Falschangaben zu seiner Person gemacht.” Dafür konnten die Möckmühler nun mal selbst erleben, wie genau die Qualitätspresse berichtet…