„Die Corona-Bilanz von Sozialminister Manfred Lucha ist mangelhaft. Ständig werden Zwangsmaßnahmen ohne ausreichende wissenschaftliche Grundlage durchgedrückt, und so soll es offenbar auch im Herbst wieder kommen“, kritisiert Carola Wolle die heutige Pressekonferenz der Landesregierung.
„Massiver Impfdruck, Maskenpflicht für Schulen, Arbeitsplätze und Innenräume sowie 2G/3G-Zugangsregeln sind nur einige der Folterwerkzeuge aus dem von Lucha und Kretschmann ab Herbst geforderten Werkzeugkasten“, so Wolle. Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion verlangt dagegen das Ende aller Corona-Maßnahmen sofort – gleichzeitig mit einer vorzeitigen Aufhebung der Rechtsgrundlage im IfSG auf Bundesebene.
„Dass Lucha unter Zwanghaftigkeit leidet, sieht man daran, dass er heute vor der Landespresse lachend sagte, sich mit ‚Jens Spahn‘ und allen 16 Landesministern über alle Maßnahmen für den Herbst bereits einig zu sein und den Koalitionspartner FDP in Berlin ganz sicher noch davon überzeugen zu können. Der Regierungspressesprecher musste den Lapsus korrigieren und darauf hinweisen, dass der Bundesgesundheitsminister inzwischen Lauterbach heißt. Ansonsten scheint sich in der Corona-Politik seit 2021 jedoch wenig bis gar nichts geändert zu haben“, resümiert Carola Wolle und zitiert Albert Einstein: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“