Carola Wolle zur Aussage von Horst Seehofer, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. „Mit dieser Aussage hat Horst Seehofer völlig Recht“, so Carola Wolle: Bereits in unserem Wahlprogramm zur Landtagswahl in Baden-Württemberg haben wir darauf hingewiesen, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.

Muslime, die unser Recht achten, unsere Gesetze befolgen und guten Willens sind, sich in Deutschland zu integrieren, sind willkommen und leben millionenfach seit langem hier. Eine Religionsfreiheit, aus der politische Rechte folgen, gibt es nach unserem Grundgesetz nicht. Nach Art. 4 Abs. 1 Grundgesetz sind die Freiheit des Glaubens und der religiösen Bekenntnisfreiheit unverletzlich. Art. 4 Abs. 2 gewährleistet die ungestörte Religionsausübung, freilich nur im Rahmen unserer Gesetze. Die Religionsgrundrechte geben wegen der Säkularisation des Staatlichen vom Religiösen keine politischen Rechte.

Der Koran und die koranische Tradition, die Hadithe, vor allem aber die Scharia regeln mit höchster Verbindlichkeit als unveränderlichen Willen Allahs das diesseitige weltliche Leben. Das widerspricht dem Kern unserer Verfassung, der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.

Die Körperstrafen, Köpfen, Steinigen, Verstümmeln, die Benachteiligung der Frauen, die Herrschaft der Männer, der Vorrang der Scharia vor den Menschenrechten, das demokratieferne politische System u. a. sind mit unserer Kultur unvereinbar. Der Islam darf das Leben in Deutschland nicht bestimmen.

Bezeichnend hierfür ist, so Carola Wolle, dass sich die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ deutlich von den „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN“ unterscheidet. Daher gehört der Islam nicht zu Deutschland!