Eine spürbare Verbesserung der Rahmenbedingungen für den stationären Einzelhandel fordert die wirtschaftspolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Carola Wolle MdL. „Städte müssen für Kunden und Zulieferer leicht zugänglich und bezahlbarer Parkraum vorhanden sein. Darüber hinaus ist es notwendig, Fahrverbote, City-Maut und Nahverkehrsabgabe umgehend von der Tagesordnung zu nehmen“, so die AfD-Abgeordnete. „Die stationären Händler müssen von unsinnigen bürokratischen Auflagen befreit und die fernöstlichen Online-Händler endlich besteuert werden. Nicht alles davon liegt in der Hand der Landesregierung, doch aus Sicht der AfD muss sie in dieser Hinsicht entsprechende Impulse im Bund und auch in der EU setzten.“

 

Stationärer Handel kann sich gegen Online-Handel behaupten

Nicht nur der Handel über das Internet bedroht den stationären Handel, auch „hausgemachte“ Veränderungen seitens der Kommunen und der Politik in Bund und Land setzen diesem wichtigen Wirtschaftszweig inzwischen enorm zu, betont die wirtschaftspolitische Sprecherin der AfD. „Wenn der stationäre Handel von diesen Bürden befreit wird, hat er alle Chancen, parallel zum Onlinehandel nicht nur zu überleben, sondern auch weiter zu wachsen. Aus diesem Grund begrüßt die AfD das vor kurzem angestoßene Dialogprojekt ‚Handel 2030‘ ausdrücklich – doch müssen dabei auch die hausgemachten Probleme angegangen werden.“ Zudem sei es aus der Sicht von Carola Wolle unabdingbar, die Sicherheit in Deutschland in vollem Umfang wiederherzustellen – nicht nur aus Sicht des Handels, sondern grundsätzlich zum Schutz der Bevölkerung.