Liebe Leser,

dieser Aktion von Hedwig von Beverfoerde, Akteurin der “Demo für Alle”, schließe ich mich an. Anbei die Nachricht von ihr:

Das, worum ich Sie heute bitte, gehört zum Wichtigsten und Dringendsten, seit ich vor 20 Jahren anfing, politisch aktiv für Eltern, Ehe, Familie und Kinder zu kämpfen. Es geht jetzt um alles. Es geht um die Rechtsbeziehung zwischen Eltern, Kindern und Staat. Es geht um das natürliche Recht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder (Art. 6 GG). Diesem Elternrecht droht jetzt die Abschaffung.

Seit Jahrzehnten träumt die politische Linke (SPD, Linke, Grüne) davon, sog. „Kinderrechte“ im Grundgesetz zu verankern. Die bürgerlichen Kräfte im Bundestag (CDU/CSU, FDP) haben diese Gefahr stets abgewehrt – im Interesse und zum Schutz der Familien. Aber das war einmal. Inzwischen ist das „Kinderrechte“-Projekt (ausgerechnet über die CSU) im aktuellen Koalitionsvertrag gelandet. Am heutigen Donnerstag präsentierten Bündnis90/Die Grünen und Die Linke ihre „Kinderrechte“-Entwürfe zur Änderung des Grundgesetzes im Bundestag. Der „Kinderrechte“-Alptraum droht wahr zu werden – womöglich, wie bei der Ehe-Öffnung per Hauruck-Verfahren, noch vor der Sommerpause!

Wir müssen handeln. Gemeinsam können wir die Elternentrechtung verhindern. Daher führen wir die folgende Aktion in Kooperation mit anderen (Familien-)Organisationen durch. Eine Grundgesetzänderung erfordert eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag.

Angesichts der katastrophalen Wahlergebnisse von CDU/CSU bei der Europawahl, den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und einer drohenden Neuwahl des Bundestages sind Bundestagsabgeordnete momentan sehr hellhörig, wenn Bürger (Wähler) ihres eigenen Wahlkreises sich mit dringenden Anliegen an sie wenden. Das ist unsere Chance!

Wenn Sie und tausende Eltern etc. innerhalb der nächsten 14 Tage Ihre örtlichen Bundestagsabgeordneten von CDU, CSU, FDP und ggf. AfD im Wahlkreisbüro besuchen, dort anrufen oder diesen zumindest eine kurze, selbst formulierte Mail oder einen Brief schicken, können wir die „Kinderrechte“ abwehren und das Elternrecht retten. Authentizität ist gefragt. Vorformulierte Massenmails haben hier keine Wirkung. Bitte auch nicht unsere Mail an die Abgeordneten weiterleiten. Machen Sie Ihren Abgeordneten deutlich, daß es Ihr ganz persönliches Anliegen ist, daß „Kinderrechte“ unter keinen Umständen ins Grundgesetz kommen.

Wir haben für Sie alle Kontaktdaten der Abgeordneten und einen Gesprächsleitfaden zusammengestellt.

Außerdem finden Sie auf unserer Webseite, bei Birgit Kelle und Mathias von Gersdorff, wichtige Argumente und Formulierungshilfen.

Wenn die Erstverantwortung der Eltern für ihre Kinder zugunsten des Staates fällt, ist das das Schlimmste, was wir unseren Kindern antun können. Deshalb auf in den Kampf!

Mit herzlichen Grüßen, Ihre
Hedwig von Beverfoerde