Laut Bundeswirtschaftsministerium wurde die “Altenpflege zum Mangelberuf Nummer eins”. Deshalb wurde damit begonnen, insbesondere Asylbewerber für eine Tätigkeit zu gewinnen. Doch dies geht an der Realität vorbei, denn die Zahl der arbeitslosen ausländischen Altenpfleger steigt rasant an.

“Während sich die Anzahl der arbeitslosen Altenpfleger mit deutscher Staatsbürgerschaft von 2010 (34.485) bis 2018 (23.553) um 32 Prozent reduzierte, erhöhte sich die Anzahl der ausländischen Betroffenen um 64 Prozent von 4347 auf aktuell 7124.” fasst die WELT vom 16.04.2019 die Regierungsantworten auf eine AfD-Anfrage zusammen.

Insbesondere Altenpfleger aus den den Asylherkunftsländern Syrien, Afghanistan, Irak, Nigeria, Eritrea, Iran, Pakistan und Somalia sind besonders oft arbeitslos.

Dazu teilt der Kollege der Landes-Sozialpolitikerin Carola Wolle, der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, mit:

„Alten- und Krankenpflege gehören zu den Berufen, in denen Fachkräfte stärker denn je nachgefragt werden. Dass wir in dieser Situation steigende Arbeitslosenzahlen bei ausländischen Fachkräften beobachten können, wirft viele Fragen auf. Vor allem aber führt es den Ruf nach mehr ausländischen Fachkräften, wie wir ihn aus der Großen Koalition hören, völlig ad absurdum.“

René Springer
https://www.welt.de/politik/deutschland/article191986117/Fachkraeftemangel-Zahl-der-auslaendischen-Altenpfleger-ohne-Job-steigt.html