Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz des Staates. Ehe und Familie garantieren, unabhängig jeglicher Religion, den Erhalt der Gesellschaft selbst.

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Bei der Ausarbeitung des Grundgesetzes ging man davon aus, dass jede Ehe eine Vorstufe der Familiengründung und daher für Mann und Frau gedacht ist. “Denn nur aus der Verbindung zwischen Mann und Frau können Kinder empfangen und geboren werden.”, so Carola Wolle. Das sichert die Existenz des Staates und der Gesellschaft.

Die Gesellschaft hat sich seit der Verabschiedung des Grundgesetzes vor 70 Jahren deutlich verändert. Homosexuelle werden durch den im Grundgesetz hervorgehobenen Schutz von traditioneller Ehe und Familie aber nicht benachteiligt, denn dieser Schutz schränkt niemanden bei seiner persönlichen Freiheit und persönlichen Lebensführung ein.

“Jedem wird in unserer Gesellschaft mit Respekt und Würde begegnet. Jeder kann sein Leben frei gestalten, so wie er es möchte. Das wird unabhängig vom Schutz der Ehe und Familie von unserem Staat gewährleistet”, fasst Carola Wolle zusammen.

Die Befürworter der Ehe für alle sagen: “Liebe doch wen du willst. Liebe kennt kein Geschlecht.” Doch mit denselben Argumenten könnte man zukünftig sagen, und das ist für Teile der hier lebenden Muslime gängige Praxis: “Liebe kennt kein Alter”, “Liebe kennt keine Zahl” und “Liebe kennt keine Verwandtschaft”. Halten dann also Polygamie und Geschwisterehen Einzug?

Die Ehe zwischen Mann und Frau muss daher auch weiter besonders geschützt werden. Denn nur aus der Verbindung von Mann und Frau können Kinder entstehen.