„Jetzt redet man bereits von einer ‚Periodenarmut‘ – wir sind wahrlich in der Endzeit des Wokismus.“ Mit diesen Worten kommentierte die frauenpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle die Pilotprojekte in Tübingen, Karlsruhe und Heidelberg zur kostenlosen Verfügbarkeit von Periodenprodukten. „Was evolutionsgeschichtlich als normal und natürlich galt, wird heutzutage als ‚Mangel an Geschlechtergerechtigkeit‘ problematisiert. So ungerecht die Biologie auch sein mag, ändern können wir und vor allem der Staat sie nicht. Es ist schlicht nicht seine Aufgabe, sich in derart intime Themen einzumischen.“

Dabei handelt es sich um nichts als Augenwischerei, um von den wahren frauen- und familienpolitischen Problemen abzulenken, befindet Wolle. „Es gibt viel höhere Kostenposten für Frauen. Eine Kindererstausstattung für den Schulbeginn kostet pro Kind sage und schreibe 500€. Diese werden dann mal schnell zur sozialen Belastungsprobe für Familien, wie RP Online jüngst berichtete. Hier tut Hilfe tatsächlich Not. Doch es ist einfacher, kurzerhand ‚Periodenarmut‘ zu bekämpfen, wenn man zur Lösung wirklicher Probleme nicht willens oder in der Lage ist.“