Die sozialpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle unterstützt den offenen Brief von 50 Medizinern aus Thüringen und Bayern, die die Aufhebung aller staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen fordern. „Darin heißt es, ‚die notwendigen Schutz- und Abwehrmaßnahmen in die Hände des Bürgers zu legen‘. Genau das predigen wir von Anbeginn: Selbstbestimmung vor Fremdbestimmung! Dass den Aufruf gerade Thüringens linke Gesundheitsministerin Heike Werner ‚kontraproduktiv‘ nennt, zeigt deutlich ihre Herkunft: die Ex-FDJ-Funktionärin hatte in Leipzig Marxismus-Leninismus zu studieren begonnen. Autoritäres und obrigkeitsstaatliches Denken gehört zur linken DNA!“

Zugleich kritisierte Wolle die Geschäftsführung des Klinikverbundes Regiomed, die sich von den beteiligten Beschäftigten distanzierte. „Es ist ja gerade so, dass die Unterzeichner ‚ihre Arbeit an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen‘ ausrichten, sonst hätten sie ja ihre Forderung nicht erhoben! Der Anteil der doppelt Geimpften an der Gesamtzahl der symptomatischen Covid-19-Fälle lag in dieser Woche bei 48,2 Prozent – bei den über 60-Jährigen sogar bei 71,4 Prozent. Bei den Hospitalisierten sind es in dieser Altersgruppe 56 Prozent und bei den Intensivpatienten 46,6 Prozent. Allein diese Zahlen machen klar, dass eine Impfung kein Allheilmittel sein kann. Wie heute auch die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft BWKG mitteilen musste, brechen durch die immer rigoroseren 2 G-Regimes den Krankenhäusern die Erlöse insbesondere durch einen Rückgang der Patientenzahlen in den Ambulanzen weg. Daher: Schluss mit den totalitären und bevormundenden Maßnahmen, hin zur Selbstverantwortung!“